WGF Döbeln

Herzlich willkommen bei der Wohnungsgenossenschaft Fortschritt Döbeln! Seit Jahrzehnten sind wir Ihr verlässlicher Partner für komfortablen und bezahlbaren Wohnraum in Döbeln und Umgebung. Unsere Genossenschaft steht für Qualität, Sicherheit und Gemeinschaft. Mit einem breiten Angebot an modernen Wohnungen und einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung bieten wir Ihnen mehr als nur ein Dach über dem Kopf.

ÜBER UNS

Zwischen den Anfängen der am 27.08.1954 gegründeten Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft „Fortschritt“ Döbeln und der heutigen WG „Fortschritt“ Döbeln eG liegen über 70 erfolgreiche Jahre. Die erfolgreiche Entwicklung der WGF zeigt, dass sich die Idee des genossenschaftlichen Wohnens seit Jahrzehnten bewährt und auch in Zukunft nicht ausgedient hat. Genossenschaften sind keine altmodische Rechtsform des vergangenen Jahrhunderts. Sie stehen in der Wohnungswirtschaft für aktuelle Lösungen, orientieren sich an den Möglichkeiten und Bedürfnissen der Menschen in unserer Gesellschaft ohne hypothetische Renditeerwartungen, sondern auf der Basis einer langfristig gesicherten Versorgung unserer Mitglieder mit zeitgemäßem Wohnraum und einer attraktiven Gestaltung des Umfeldes. Genossenschaftliches Wohnen bedeutet auch in der WGF mehr als nur ein Dach über dem Kopf. Es bedeutet engeren Zusammenhalt der oft seit Jahrzehnten in der Genossenschaft Wohnenden.

  • Genossenschaftliches Eigentum ist eine besondere Form des privaten Eigentums. Das Mitglied erwirbt Anteile an der Genossenschaft und wird dadurch Miteigentümer.
  • Genossenschaftswohnungen sind kein Spekulationsobjekt. In ihnen wohnt man sicher und preiswert.
  • Mit dem Einzug in eine Genossenschaftswohnung erwirbt das Mitglied ein lebenslanges Dauernutzungsrecht, das es wirksam vor Kündigungen schützt.
  • Jedes Mitglied hat ein Stimmrecht und kann die Entscheidungen der Genossenschaft mitgestalten. Das Prinzip „ein Mitglied – eine Stimme“  gewährleistet die rechtliche Gleichstellung aller Mitglieder.
  • Eine Genossenschaft ist eine Solidargemeinschaft. Alle Mitglieder achten auf den effektiven Einsatz der erwirtschafteten Mittel und den pfleglichen Umgang mit dem genossenschaftlichen Eigentum und beteiligen sich selbst aktiv an dessen Erhaltung.

TEAM

Vorstand der WGF Döbeln

Tino Hütter
Vorstandsvorsitzender
03431/7192-55
Thomas Schröder
Vorstand
03431/7192-55

Vorstandsassistentin

Empfang

Katja Näther
03431/7192-0

Mitarbeiter Vermietung

Johannes Herzog
03431 7192-27
0151 70308768
Uwe Ehrlich
03431/7192-13
0151/16658088

Mieterservice

Carolin Pfütze-Grafe
03431 7192-14
0175 6206585
Katrin Kießling
03431 7192-12
0175 5872637

Finanzbuchhaltung

Manja Schneider
Leiterin Finanzbuchhaltung
03431/7192-31
Verena Seifert
03431 7192-32
Christina Rütz
03431/7192-32
Lucas Greim
03431 7192-21

Techniker, Hausverwaltung

Lisa Reinhardt
03431/7192-23
Sven Hentsch
03431/7192-39

Handwerker

Steffen Schulz
 
Andreas Müller
 
Heiko Weisenseel
 
Daniel Enold
 
Sven Müller
 

Dirk Henkel

Auszubildender

Thor-Wilhelm Kunert
(Auszubildender)

STELLENANGEBOTE

Derzeit haben wir keine offenen Stellen. Wenn Sie uns jedoch gerne kennenlernen und sich in einem multiprofessionellen Team einbringen und entwickeln möchten, freuen wir uns auf Ihre Initiativ-Bewerbung. Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen ausschließlich im PDF-Format an unseren Vorstandsvorsitzenden, Herrn Tino Hütter, E-Mail: tino.huetter@wgf-doebeln.de. Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung. 

CHRONIK

Die Gründung der AWG „Fortschritt“ Döbeln
Die heutige Wohnungsgenossenschaft „Fortschritt“ Döbeln eG mit 1741 Mitgliedern per 31.12.2013 und einem modernen Wohnungsbestand von 1695 Wohnungen in den Wohngebieten Döbeln Ost I, Döbeln Ost II, Döbeln Nord, Bahnhofstraße und Ostrau geht aus der am 27. August 1954 gegründeten Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft (AWG) „Fortschritt“ Döbeln hervor.
1960 - 1964
Weitere 72 Wohnungen für glückliche AWG Mitglieder
In den Jahren 1965/1966 wurden 2 Wohnblöcke mit insgesamt 72 Wohnungen auf der Albert-Schweitzer-Straße ausschließlich für AWG-Mitglieder gebaut. In den zuerst fertiggestellten Block zogen vor allem AWG-Mitglieder ein, die bei DBM arbeiteten. Der zweite Block war für AWG-Mitglieder aus den Betrieben Rotes Banner, Kraftverkehr, Bahn und Karosseriewerk reserviert.
1970 - 1974
780 AWG-Familien wohnen in Döbeln Ost II
In den Jahren 1975-1977 wurden in Döbeln Ost II etappenweise 5-geschossige Wohngebäude errichtet und zur Vermietung an die DWVG sowie AWG vergeben. So überreichte am 13.12.1975 der Bürgermeister Heinz Dittrich die Schlüssel für die 1000. Neubauwohnung in Döbeln Ost II an die Arbeiterfamilie Otto Kiesel (AWG-Mitglied – damals wohnhaft in der Lommatzscher Straße 4). Bereits am 30.08.1976 wurde die 1.400 Wohnung übergeben.
1980-1984
Das Wohnungsproblem in Döbeln wird gelöst
„Döbeln-Nord“ als wichtigstes und größtes Wohnungsbau-Vorhaben in Döbeln wuchs und wuchs auch in den Jahren 1985-1989. Bereits am 07.08.1985 wurden die Schlüssel für die 1000. Wohnung in Döbeln Nord an die Familie Christian und Carola Terp. Die AWG verwaltete Ende 1985 insgesamt 2028 Wohnungen, davon bisher 400 Wohnungen in Döbeln-Nord. Im Wohngebiet Döbeln-Nord wurden bis Ende 1989 2300 Wohnungen gebaut und vergeben. Die AWG erhielt in Döbeln-Nord bis Ende 1989 860 Wohnungen. Die letzten Wohnungen in Döbeln-Nord wurden 1990 vergeben. Damit hatte das Wohngebiet einen endgültigen Wohnungsbestand von 2.391 Wohnungen und die AWG war Eigentümer von 915 Wohnung in Döbeln-Nord.
1990–1994
Rückbau von Wohnungen in der WGF
Im Kreis Döbeln stieg die Arbeitslosigkeit rasant an und betrug im Jahr 1997 33,5 %, im Jahr 2004 noch ca. 23,0 %. Viele Menschen orientierten sich in Richtung Westen. Insbesondere in der Zeit von 1996 – 2004 stieg dadurch der Leerstand auch bei der WGF stark an und betrug z. B. 2005 ca. 23,1 % unseres Wohnungsbestandes. Im Zeitraum 2000 – 2004 sank die Mitgliederzahl in der WGF von 1978 Mitglieder auf 1728 Mitglieder. Deshalb musste gegengesteuert werden. Weil es überall in Sachsen hohen Leerstand an Wohnungen gab, wurde der Rückbau staatlich gefördert. In den Jahren 2003 bis 2008 wurden durch die WGF Wohnblocks rückgebaut.
2005–2009
Wohnen ein Leben lang in der WGF
Die Wohnung ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Ein Genossenschaftsmitglied ist grundsätzlich vor einer Kündigung geschützt – auch in der WGF Döbeln. Beim Einzug erwirbt jedes Mitglied ein lebenslanges Wohnrecht. 2010 hat die WGF begonnen, die vielen erfolgreichen Marketingaktionen der Vorjahre in 4 Arbeitssäulen zu gliedern: Wohnen, Wohnumfeld, Dienstleistungsnetzwerk und Ehrenamt. Parallel dazu wurde in der 18. KW des Jahres 2010 der WGF-Ticker ins Leben gerufen, um kontinuierlich an möglichst viele Zielgruppen über das pulsierende Leben in der WGF zu berichten.
2024
1954 - 1958
Weiterer AWG-Wohnungsbau
Anfang 1960 zählte die AWG 828 Mitglieder, aber nur 148 Mitglieder besaßen eine Wohnung im Wohngebiet Döbeln-Ost I. Deshalb baute die AWG dort zügig weiter. Unterstützt wurde sie durch Träger- und Patenbetriebe, wie z. B. VEB Landmaschinenbau „Rotes Banner“, VEB DBM, VEB Decenta Döbeln, VEB Elektrowärme Döbeln, Deutsche Post Döbeln und Deutsche Reichsbahn Döbeln.
1965 - 1969
In Döbeln entsteht ein zweites Neubaugebiet – Die AWG ist dabei
Anfang der siebziger Jahre bestand noch erheblicher Wohnungsbedarf in Döbeln mit 1440 Wohnungssuchenden. Auch die AWG hatte 1972 792 Mitglieder ohne Wohnung. Weiterer Wohnungsneubau in Döbeln war dringend notwendig.
1975 - 1979
Das Neubaugebiet Döbeln Nord entsteht
Ein neues Wohngebiet in Döbeln-Nord „Am Holländer“ sollte entstehen. 1981 war es soweit. Zur Döbelner 1000-Jahrfeier erfolgte am 25.06.1981 die feierliche Grundsteinlegung für dieses Wohngebiet. In Anwesenheit von regionalen Politikern und Wirtschafsvertretern versenkte der damalige Bürgermeister Heinz Dittrich eine verschlossene Kassette mit typischen Druckerzeugnissen, einer Festplatte und verschiedenen Verpflichtungen im ersten Fundament. Geplant waren damals 2967 Wohnungen für ca. 8000 Bürger.
1985–1989
Politischer Neubeginn: aus AWG wird WGF
Am 21.05.1992 fand die erste Vertreterversammlung der WGF in der Gaststätte „Strammer Leutnant“ statt. Die eingezahlten Genossenschaftsanteile wurden im Verhältnis 1:1 in DM umgewertet. Manuelle Leistungen (Aufbaustunden) wurden nicht mehr gefordert. In einer außerordentlichen Vertreterversammlung am 08.12.1993 wurde der Antrag auf Altschuldenhilfe bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bestätigt. Verbunden damit war eine Teilentschuldung der Altschulden, eine Zinshilfe, aber auch die Verpflichtung zur Privatisierung von 15 % des Wohnungsbestandes mit Zieldatum 2003. Der Erwerb von „Grund und Boden“ war Voraussetzung, zinsgünstige Kredite für umfassende Modernisierungen der Häuser und Wohnungen zu bekommen. Der ehemals volkseigene Grund und Boden wurde bereits 1990 Eigentum der Stadt Döbeln. Die WGF musste von der Stadt Döbeln den Grund und Boden erwerben.
2000-2004
Die WGF und das genossenschaftliche WIR-Gefühl
Die Vorteile einer Wohnungsgenossenschaft gegenüber einer Wohnungsgesellschaft bzw. privaten Vermietern liegen klar auf der Hand. Eine Wohnungsgesellschaft ist einzig und allein ihren Gesellschaftern verpflichtet. Sie sollte maximalen Gewinn erarbeiten, den Wohnungsbestand instand halten und modernisieren für einen späteren gewinnbringenden Weiterverkauf. Eine Wohnungsgenossenschaft ist den genossenschaftlichen Maximen verpflichtet. Eine starke Gemeinschaft mit dem Zweck der Zufriedenstellung der eigenen Mitglieder, die gleichzeitig die Mieter sind. Jeder Mieter ist nicht nur Nutzer einer Wohnung, sondern auch Miteigentümer seiner Wohnung. Eine Wohnungsgenossenschaft steht für sicheres Wohnen ein Leben lang, mit hoher Qualität zu fairen Preisen. Jeder Mieter erlebt in der WGF genossenschaftliche Geborgenheit mit einem sozialen Netz verschiedenster Dienstleistungen und mit einem gelebten WIR-Gefühl.
2010–2014
70 Jahre WGF Döbeln
Im Jahr 1954 wurde mit der Gründung der Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft „Fortschritt“ Döbeln im wahrsten Sinne des Wortes das Fundament unserer heutigen  Wohnungsgenossenschaft „Fortschritt“ Döbeln eG geschaffen. In sieben Jahrzehnten wechselvoller Geschichte, angefangen mit Wohnungsnot in der Zeit der Gründung über Abriss infolge von Leerstand nach der Wende bis hin zu Neubau und energetischer Sanierung konnten wir immer auf eine tragende Säule vertrauen – auf unsere Mitglieder. Durch ihr ehrenamtliches Engagement ist über viele Jahre eine große Gemeinschaft entstanden, die unsere Genossenschaft über das „normale Wohnen“ hinaus zu etwas ganz Besonderem macht.
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ÖFFNUNGSZEITEN

Geschäftsstelle

 

Blumenstraße 51a in 04720 Döbeln

03431 / 71 92 – 0
infoservice@wgf-doebeln.de

ÖFFNUNGSZEITEN

Montag 8:00 – 12:00 / 13:00 – 16:00 Uhr
Dienstag 8:00 – 12:00 / 13:00 – 18:00 Uhr
Mittwoch nach Terminvereinbarung
Donnerstag 8:00 – 12:00 / 13:00 – 17:00 Uhr
Freitag 8:00 – 12:00 Uhr

Mittwochs stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wohnungsgenossenschaft „Fortschritt“ Döbeln eG unseren Mietern, Mietinteressenten und Geschäftspartnern gern bei Vereinbarung eines entsprechenden Termins zur Verfügung.

ANFAHRT

Die Geschäftsstelle unserer Wohnungsgenossenschaft in der Blumenstraße 51a – mitten im Wohngebiet Döbeln Ost I – ist gut über die Dresdner Straße (B175) erreichbar. Hier stehen Ihnen unsere Mitarbeiter zur Beantwortung Ihrer Fragen und Klärung aller Probleme rund ums Wohnen gern zur Verfügung.